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Wer schrieb den Qur’an?
Wahrlich, das Lob ist Allahs. Ich bezeuge, dass es
nichts gibt, dem zu Recht gedient wird, außer Allah in
Seiner Einzigartigkeit, keinen Teilhaber hat Er. Und ich
bezeuge, dass Muhammad Sein Diener und Gesandter
ist. Allahs Segen und Heil sei auf ihm, seiner Familie,
auf seinen Gefährten und jenen, die ihnen folgen in
schönster Weise, bis zum Tag der Auferstehung.
„Denken sie denn nicht sorgfältig über den Qur’an
nach? Wenn er von jemand anderen wäre als von Allah,
würden sie in ihm wahrlich viel Widerspruch finden.“
(Qur’an, 4:82)
Gott erschuf den Menschen zu einem noblen
Zweck: Ihm (Gott) zu dienen und um ein
rechtschaffendes Leben zu führen, gemäß Seiner
Befehle und Anleitungen an die Menschheit. Die
Menschen lernten dies durch die von Gott erwählten
Gesandten, die mit klaren und praktischen
Anweisungen zur Führung eines sinnerfüllten Lebens
kamen und wie man Gott angemessen verehrt. Gott
offenbarte diesen Propheten und Gesandten auch das
Wissen über die Geschehnisse nach dem Tod, sowie
über die Belohnungen und Strafen für die eigenen
Handlungen.
Diese Propheten und Gesandten übermittelten die selbe
maßgebende, ihnen von Gott anvertraute Botschaft. Sie
verkündeten:
„...O mein Volk! Dient Allah! (d.h. ohne Ihm etwas
beizugesellen) Keinen Gott habt ihr außer Ihm.“
(Qur’an, 7:65)
Gott sandte Propheten und Gesandte zu jedem Volk,
während der gesamten Menschheitsgeschichte.
„Und Wir haben ja bereits in jeder Gemeinschaft einen
Gesandten erweckt: “Dient Allah (allein) und meidet
die falschen Götter.“
(Qur’an, 16:36)
Über manche von ihnen wurden wir informiert und
über andere nicht. Diese Propheten und Gesandten
sind u.a.: Adam, Noah, Abraham, Ismail, Isaak, Jakob,
Josef, Moses, Aaron, Lot, David, Salomon, Elias,
Elischa, Hud, Thul-Kifl, Enoch, Jonah, Job Schu’aib,
Saalih, Ezra, Zakaria, Johannes, Jesus, Muhammad und
andere, Frieden und Segen auf ihnen allen.
Manche von ihnen wurden mit Büchern geschickt,
andere nicht.
Einige dieser Bücher über die wir in Kenntnis gesetzt
wurden, sind die Schriften Abrahams, die Tora von
Moses, der Zabur von David, und das Evangelium, das
Jesus offenbart wurde. All diese Schriften enthielten die
selbe grundlegende Botschaft Gottes an die
Menschheit.
Jeder Prophet brachte spezifische Anweisungen von
Gott, gerichtet an ein bestimmtes Volk, zu einer
bestimmten Zeit in der Geschichte und unter
bestimmten Umständen, wo gleich das wesentliche der
Botschaft immer das selbe blieb.
So ist es z.B. Tatsache, dass die Zeitgenossen Moses
ausgezeichnete Zauberer waren. Somit war sein größtes
Wunder die besten Zauberer seiner Zeit zu besiegen.
Jesus Zeitgenossen waren anerkannte und geschickte
Ärzte. Demnach war sein Wunder die Toten zu
erwecken und die Kranken zu heilen. Die Araber, die
Zeitgenossen Muhammads, waren bekannt für ihre
Eloquenz und großartige Dichtkunst. So war
Muhammads (Frieden und Segen seien auf ihm)
größtes Wunder der Qur’an, nach dem die gesamte
Legion der arabischen Dichter und Rednern nichts
Gleichwertiges erschaffen konnten, trotz der
wiederholten Herausforderung im Qur’an.
So zeichnet sich die Schönheit und die Kraft dieses
größten Wunders Muhammads (Frieden und Segen
seien auf ihm) dadurch aus, dass es die
Beschränkungen von Ort und Zeit überwindet. Es ist
das unaufhörliche Wunder, sichtbar für alle
Generationen.
Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm) ist der
letzte Gesandte und sein Prophetentum ist ebenfalls
weder durch Zeit noch durch Ort beschränkt, und es ist
für alle Menschen (nach dem Erscheinen seines
Prophetentums) und zu allen Zeiten gültig bis zum
Jüngsten Tag.
Nun, viele die mit dem, was wir oben gesagt haben
einverstanden sind, mögen dieses jedoch für
Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm), seine
Rolle als Verkünder und die Schrift mit der er gesandt
wurde (der Qur’an) ablehnen.
Es ist unser Ziel hier ohne den geringsten Zweifel zu
beweisen, dass der Qur’an in der Tat von Gott kommt
und dass Muhammad in der Tat ein Gesandter Gottes
ist, worauf wir auch ausführlich eingehen werden.
Grundlegend können wir die Meinungen über den
Qur’an in drei Gruppen teilen:
- Solche die sagen, Muhammad (Frieden und Segen
seien auf ihm) habe den Qur’an selber geschrieben.
- Solche die sagen, der Qur’an sei von jemand
anderen geschrieben worden und Muhammad
(Frieden und Segen seien auf ihm) diktiert worden.
- Solche die glauben, dass der Qur’an das reine
Wort Gottes ist und keinen menschlichen Autor hat.
In diesem Artikel werden wir die oben genannten
Argumente an Hand von Logik, historischen Beweisen,
Textanalyse und sogar an Hand von wissenschaftlichen
Daten überprüfen.
Basierend auf den obigen Argumenten, können wir die
logische Schlussfolgerung ziehen, dass wenn der
Qur’an von Muhammad (Frieden und Segen seien auf
ihm) oder einem anderen Menschen (oder einer
Gruppe von Menschen) geschrieben wurde, es dann in
der Tat korrekt wäre, den Menschen und seine
Botschaft zurück zuweisen. Jedoch, wenn es bewiesen
ist, dass der Qur’
In diesem Büchlein wird verdeutlicht, dass der Qur’an das Wort Allahs ist und nicht von Muhammad Allahs Segen und Frieden auf ihm erfunden wurde. Denn er war nichts weiter als ein Gesandter, der dieses Buch, als Grundgesetz für die Gemeinschaft offenbart bekam um die Araber herauszufordern, da sie die Eloquentesten und Wissendsten in ihrer Sprache Waren.
سنة النشر : 2011م / 1432هـ .
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نوع الكتاب : pdf.
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