📘 قراءة كتاب Die Grundlagen der Sunna Usulus Sunna أونلاين
Alles Lob gebührt Allah. Wir danken Ihm, erstreben
Seine Hilfe und bitten um Seine Vergebung. Und wir
suchen Zuflucht bei Ihm vor dem Übel unserer eigenen
Seelen und vor unseren Missetaten. Wen Allah
rechtleitet, der wird nie irregehen. Wen Allah irreführt,
für den wird es keine andere Leitung geben. Ich
bezeuge, dass es keinen wahren Gott gibt außer Allah:
nur Er ist es wert, angebetet zu werden. Er ist einzig
3
und hat keinen Partner, und ich bezeuge, dass
Muhammad () Sein Diener und Sein Gesandter ist.
Dies ist eine Abhandlung über ‘Aqa’idus-Salaf ua
Ashabul-Hadith (Der wahre Glaube der frommen
Vorfahren und der Leute des Hadith). Nachdem Allah
mir die Möglichkeit gegeben hat, die in dieser
Abhandlung vorkommenden Ahadith zu überprüfen
und zu verifizieren, lege ich nun diese Abhandlung
dem edlen Leser dar.
Die Wichtigkeit dieser Abhandlung ist darin zu sehen,
dass sie von einem ehrenwerten Imam verfasst wurde.
Er ist Ahmad Ibn Muhammad Ibn Hanbal, der verehrte
Imam, der Gelehrte, der Lehrer, der Wiederbeleber der
Sunna, der Bezwinger der Neuerungen - möge Allah
sich seiner erbarmen.
Dieser Beitrag ist eine Zusammenfassung seines
Glaubens (’Aqida), welcher der ’Aqida im Qur’an, der
Sunna, den Gelehrten unter den Salaf und den
Ashabul- Hadith (Leute des Hadith) gleich kommt.
Diese Abhandlung besteht tatsächlich aus einer Anzahl
von Beiträgen, die Imam Ahmad zu dieser Thematik
erarbeitet hat. Ich stieß auf sie während meiner
Überprüfung des Buches „Tabaqatul-Hanabila“ von
Qadi Muhammad Ibn Abi Ya’la. Diese Beiträge sind:
1. Usulus- Sunna (Die Grundlagen der Sunna). Ich habe
dieses Werk unter Hinzunahme der Schriften von
unserem Scheikh, Muhammad Nasirud- Din al-Albani,
überprüft.
2. Die Sunna, auf welcher der Gesandte starb.
3. Die Beschreibung eines Gläubigen von den Ahlus-
Sunna ua-Jama’a.
Dieses Werk wurde in Tabaqatul-Hanabila (1/241-246)
in der Biographie von ’Abdus Ibn Malik, einer der
Schüler von Imam Ahmad, erwähnt.
Eine andere kurze Zusammenfassung seiner ’Aqida
kann im selben Werk Tabaqatul-Hanabila (1/ 311-313)
gefunden werden. Abul-Husain Muhammad Ibn Abi
Ya’la sagte: »Ich gebe wörtlich von Ahmad asch-Schanji
mit seiner Überliefererkette wieder, dass er sagte: Ich
hörte Muhammad Ibn ’Auf sagen: Ahmad Ibn Hanbal
diktierte mir...« und dann erwähnt er Imam Ahmads
Glauben.
Imam al-Lalika’i hat Imam Ahmads Glauben ebenfalls
in Scharh Usul I’tiqad Ahlis Sunna ual-Jama’a
verzeichnet. Er sagt: »’Ali Ibn Muhammad Ibn
’Abdullah as-Sakari übermittelte uns, dass ’Uthman Ibn
Ahmad Ibn ’Abdillah Ibn Barid (oder Yazid) ad-Daqiqi
uns erzählte: Abu Muhammad al-Hasan Ibn ’Abdul-
Wahhab, Abul-Anbar berichtete uns: aus seinem Buch
im Monat Rabi’ul Awwal 293 n. H. lesend, sagte er:
Abu Ja’far Muhammad Ibn Sulayman al- Munqiri aus
Tinnes sagte uns: ’Abdus Ibn Malik al-’Attar sagte uns:
Ich hörte Abu ’Abdillah Ahmad Ibn Muhammad Ibn
Hanbal sagen... « und dann erwähnte er seinen
Glauben.
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Es gibt einige (geringfügige) Unterschiede in den
Manuskripten, und ich habe diese Unterschiede in den
Fußnoten erwähnt.1
Vorgehensweise bei der Überprüfung dieser
Abhandlung:
1. Ich stützte mich bei meiner Überprüfung auf zwei
Ausgaben dieser ’Aqida. Die eine kommt in Tabaqatul-
Hanabila und die andere in Scharh Usul I’tiqad von
Imam al-Lalika’i vor. Ich habe beide Werke in Einklang
gebracht, falls es irgendwelche Unterschiede gab.
2. Ich habe auf die Quellen der Qur’an-Verse und der
Ahadith verwiesen, soweit es mir möglich war.
3. Biographien von bemerkenswerten Persönlichkeiten
wurden ebenfalls erwähnt.
Ich bitte Allah, dass Er mir in Dingen Erfolg gibt, die Er
liebt. Möge Er uns davon fernhalten, Fehler zu begehen
und uns Schutz vor Launen und Neuerungen
gewähren. Ich bitte Ihn, diese Arbeit unter meinen
guten Taten zu zählen.
Abu ’Abdur-Rahman Fawwaz Ahmad Zumarli
15. Schawwal 1411 n. H. / Tripolis (Libanon)
1 Ich habe sie zum Teil weggelassen, da sie kaum als Unterschiede
zu bezeichnen waren, d. Ü.
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Usulus-Sunna
Al-Qadi Abul-Husain Muhammad Ibn Abi Ya’la sagte:
Ich sagte zu al- Mubarak: ‘Abdul-’Aziz al-Azji
berichtete uns: ‘Ali Ibn Buschran teilte uns mit:
‘Uthman, auch bekannt als Ibnus-Samak, berichtete
uns: al-Hasan Ibn ‘Abdul-Wahhab erzählte uns:
Sulayman Ibn Muhammad al-Munqari berichtete uns:
‘Abdus Ibn Malik al-’Attar überlieferte mir: Ich hörte
Abu ‘Abdillah Ahmad Ibn Hanbal - Möge Allah mit
ihm barmherzig sein - sagen: „Die grundlegenden
Prinzipien der Sunna2 mit uns3 sind:
2 Die Bezeichnung „Sunna“ bezieht sich hier auf die Prinzipien und
Grundlagen der richtigen islamischen ’Aqida (Glaubensinhalte) und
dem Manhaj (Methodologie), weil die Salaf dies auch so
vornahmen. Man sieht das an ihren Büchern und Schriften, wie z.B.:
1. Kitabus-Sunna von Imam Ahmad (241 n. H)
2. As-Sunna von al-Athram (273 n. H)
3. Kitabus-Sunna von Abu Dawud (275 n. H)
4. Kitabus-Sunna von Ibn Abi ‘Asim (287 n. H)
5. Kitabus-Sunna von ‘Abdullah, der Sohn Imam Ahmads (290 n. H)
6. As-Sunna von al-Maruazi (292 n. H)
7. Sarihus-Sunna von Ibn Jarir at-Tabari (310 n. H.)
8. As-Sunna von al-Khallal (311 n. H)
9. Scharhus-Sunna von al-Barbahari (329 n. H)
10. As-Sunna von al-’Assal (349 n. H)
11. As-Sunna von at-Tabarani (360 n. H).
Die Bezeichnung „Sunna” wurde in diesem Zusammenhang
verwendet, um zwischen der ’Aqida und dem Manhaj der Salaf und
den Angelegenheiten, die von abgewichenen und irregegangen
Sekten eingeführt wurden, zu unterscheiden.
1. Das Festhalten an dem, worauf die Gefährten4 des
Gesandten Allahs () beruhten.5
2. Sie (und ihren Weg) als ein zu befolgendes Beispiel
nehmen.6
3 Hier sind die Gelehrten der Ahlus-Sunna ual-Jama’a gemeint, und
an ihrer Spitze war Imam Ahmad Ibn Hanbal. Dies war der Weg
der Salaf, den Leuten und dem allgemeinen Volk die wahren
Anhänger der Sunna zu zeigen, damit man ihre ’Aqida (wahre
Glaubensinhalte) und ihre Manhaj lernen und sie befolgen konnte.
Daher sagte Imam Ayyub as-Sakhtiyani (131 n. H.): „Zum Erfolg
eines Jugendlichen oder eines Nicht-Arabers gehört, dass Allah ihn
zu einem Gelehrten der Sunna führt.“ Überliefert von al- Lalika’i in
Scharh Usulil-I’tiqad, Nr. 30.
4 Arab. Sahaba oder Ashab (singular: Sahabi). Die Definition eines
Sahabi oder eines Gefährten aus der Sicht der Schari’a ist nach al-
Hafidh Ibn al-Hajar wie folgt: „Die beste Ansicht, auf die ich
gestoßen bin, ist, dass ein Sahabi jemand ist, der den Propheten
getroffen hat, an ihn geglaubt hat und als Muslim gestorben ist.
Dies schließt daher jemanden ein, der mit ihm lange oder auch
kurze Zeit geblieben ist, und jene, die von ihm überliefert haben,
und jene, die nicht von ihm überliefert haben, und jene, die ihn
sahen, jedoch nicht mit ihm saßen, aber auch jene, die ihn aufgrund
von Blindheit nicht sehen konnten.“ Al-Isaba von Ibn Hajar; 1/4-5.
5 Der Gesandte Allahs () sagte: „Wahrlich, die Kinder Israels
spalteten sich in einundsiebzig Sekten, und meine Umma wird sich
in dreiundsiebzig Sekten spalten. Alle sind bis auf eine im Feuer.“
Man sagte zu ihm: „Wer ist die eine?“ Er sagte: „Jene, auf der ich
und meine Gefährten beruhen.“ Überliefert von at-Tirmidhi; Nr.
2792; al-Hakim, 1/128-129; al-Lalika’i, Nr. 147; asch-Schatibi in
seinem al-I’tisam, 1/189 und 2/186; Ibn Hajar in Takhrij Ahadith al-
Kaschaf, Nr. 63 und andere von ’Abdullah Ibn ’Amr Ibn al-’As.
6 Abdullah Ibn Mas’ud sagte: „Wahrlich, wir eifern nach und führen
nicht ein. Wir folgen und machen keine Neuerung.“ Überliefert von
al-Lalika’i in Usulul-I’tiqad, 1/86.) Abu Bakr as- Siddiq sagte:
3. Die Unterlassung von Neuerungen,7 und jede
Neuerung ist eine Irreführung.8
4. Die Unterlassung von Auseinandersetzungen.
„Wahrlich, ich bin einer, der folgt und nicht ein Neuerer.“
Überliefert in Kitab as-Sifat von Ibn Qudama al-Maqdisi im Kapitel:
Fi Fada’ilil-Ittiba. Dieser Teil wurde aus der langen Khutba von Abu
Bakr nach dem Treueschwur entnommen. Siehe Tarikh von at-
Tabari.
7 Sprachlich bedeutet Bid’a (Neuerung): „Eine neu eingeführte
Sache.“ Die Definition in der Schari’a ist: „Ein neu eingeführter Weg
(Glaubensarten und Handlungen) in der Religion, als eine Form der
Nachahmung der Schari’a (vorgeschriebenes Gesetz), mit dem die
Nähe Allahs angestrebt wird, jedoch kein authentischer Beweis -
weder in seiner Grundlage noch in der Art und Weise, wie er
ausgeführt wird - für diesen Weg vorhanden ist.“ Al-I’tisam von
asch-Schatibi, 1/37.
Die Vermeidung von Neuerungen in der Religion ist eine der
wichtigen Grundlagen und Prinzipien von Ahlus-Sunna ual-Jama’a.
Dieses Prinzip schließt ein: Hass gegenüber Neuerungen zu
empfinden, davon fern zu bleiben, die Leute davor zu warnen und
Neuerer zu widerlegen. Letzteres ist Aufgabe der ’Ulama
(Gelehrte).
8 Der Gesandte Allahs () sagte: „Jede Neuerung ist Irreführung und
Abweichung.“ Überliefert von Abu Dawud, Nr. 4607, at-Tirmidhi,
Nr. 2676; er ist authentisch (sahih). Ibn Hajar verifizierte ihn in
Takhrij Ahadith Ibnul-Hajib, 1/137. Er sagte auch: „...und jede
Neuerung ist Irreführung, und jede Irreführung ist im Höllenfeuer.“
Überliefert von an-Nasa’i, 1/224, über Jabir Ibn ’Abdillah, und er ist
authentisch, so wie dies von Scheikhul-Islam Ibn Taymiyya in
Majmu’ul Fatawa, 3/58, bestätigt wurde. Ibn ’Abbas sagte:
„Wahrlich, die bei Allah - dem Erhabenen - am meisten verhasste
Sache sind die Neuerungen.“ Überliefert von al-Bayhaqi in Sunan al-
Kubra, 4/316.
5. Das Sitzen mit Leuten der Ahua (Launen) verlassen.9
6. Das Unterlassen von Auseinandersetzungen,
Argumentationen und Streitgespräche in der
Religion.10
9 Al-Fudayl Ibn ’Iyad (187 n. H.) sagte: „Ich traf die besten Leute. Sie
alle waren Leute der Sunna und sie verbaten die Gesellschaft mit
Leuten der Neuerung.“ Überliefert von al- Lalika’i, Nr. 267. Sufyan
ath-Thauri (161 n. H.) sagte: „Wer auch immer einem Neuerer
zuhört, hat den Schutz Allahs verlassen und sich der Neuerung
anvertraut.“ Überliefert von Abu Nu’aym in al-Hilya, 7/26 und Ibn
Batta, Nr. 444. Al-Fudayl Ibn ’Iyad (187 n. H.) sagte: „Wer auch
immer mit einer Person der Neuerung sitzt, soll sich vor ihm hüten,
und wer auch immer mit einer Person der Neuerung sitzt, ist fern
von Weisheit. Ich wünschte, es gäbe ein Fort aus Eisen zwischen mir
und einer Person der Neuerung. Das Speisen mit einem Juden und
einem Christen ist mir lieber als das gemeinsame Essen mit einer
Person der Neuerung.“ Überliefert von al-Lalika’i, Nr. 1149. al-
Layth Ibn Sa’d (175 n. H.) sagte: „Wenn ich eine Person der Triebe
(d.h. Neuerungen) über dem Wasser gehend sehen würde, ich
würde von ihm trotzdem nicht annehmen.“ Daher sagte Imam asch-
Schafi’i: „Er (al-Layth) hat untertrieben. Wenn ich diese Person in
der Luft gehend sehen würde, ich würde von ihm trotzdem nicht
annehmen.“ Überliefert von as-Suyuti in al-Amr bil ’Ittiba wan-
Nahi ’anil- Ibtida.
10 Imam as-Sabuni (449 n. H.) sagte über Ahlus-Sunna: „Sie folgen
den Salafus-Salih (den frommen Vorfahren), den Imamen und den
Gelehrten der Muslime. Sie halten sich an der starken Religion und
an der deutlichen Wahrheit fest, an dem sie sich festgehalten haben.
Sie hassen die Ahlu-Bid’a (Leute der Neuerung), die in die Religion
Neuerung einführen, was kein Bestandteil der Religion ist. Sie
lieben sie nicht, und sie leisten ihnen keine Gesellschaft.
Sie hören ihren Reden nicht zu, sitzen nicht mit ihnen, diskutieren
nicht mit ihnen über Religion und führen keine Streitgespräche mit
7. Die Sunna mit uns sind die Athar (Überlieferungen)
des Gesandten Allahs,11
8. ...und die Sunna erklärt und verdeutlicht den
Qur’an.12
9. Sie ist die Führung für den Qur’an (die Sunna enthält
Beweise und Hinweise für die Bedeutung und richtige
Erläuterung des Qur’an).
10. Es gibt keine analogische Folgerung (Qiyas) in der
Sunna. Beispiele und Gleichnisse dürfen für sie nicht
gemacht werden.13
ihnen. Vielmehr schützen sie ihre Ohren vor ihrem Unsinn. Dinge,
wenn sie in die Ohren gelangen und sich in den Herzen
niederlassen, Schaden anrichten und Zweifel und gefährliche Ideen
erscheinen lassen werden. Über diese Sache sagt Allah - der
Erhabene und Mächtige: „Wenn du jene siehst, die über Unsere
Zeichen töricht reden, dann wende dich ab von ihnen, bis sie zu
einem anderen Gespräch übergehen.“ [Sura 6:68] Risala fi-I’tiqad
Ahlis-Sunna Ashabil-Hadith, S. 100, von Imam as- Sabuni.
11 Asch-Schatibi (790 n. H.) sagte in al-Muwafiqat, 4/3: „Der Begriff
„Sunna“ bezeichnet alles, was vom Propheten überliefert wurde,
insbesondere das, worüber es im Buch keinen Text gibt.“ Hassan
Ibn Atiyya (120 n. H.) sagte: „Jibril kam zum Gesandten Allahs mit
der Sunna, genauso wir er mit dem Qur’an herabkam.“ Überliefert
in asch-Scharh ual-Ibana von Ibn Battah, S. 128, und Majmu’ul
Fatawa von Scheikhul-Islam Ibn Taymiyya, 3/366.
12 Yahya Ibn Kathir (129 n. H.) sagte: „Die Sunna ist über das Buch
Allahs maßgeblich.“ Überliefert in Sunan ad-Darimi, 1/144 und
asch-Scharh ual-Ibana von Ibn Batta, S. 128.
11. Auch kann sie nicht durch den Verstand und den
Launen (Ahwa) erfasst und begriffen werden.
12. Vielmehr besteht sie aus Befolgung (Ittiba) und der
Unterlassung von Hawa (Launen).
13. Es gehört zur bindenden und notwendigen Sunna -
und wer auch immer von ihr eine einzelne Sache
verlässt, der hat sie (in ihrer Gesamtheit) verlassen,
nicht daran geglaubt, und er ist nicht von ihren Leuten.
14. Der Glaube an Qadar (göttliche Bestimmung), mit
seinem Guten und Schlechten.14
13 Schuraih al-Qadi (80 n. H.) sagte: “Wahrlich, die Sunna geht
eurem Qiyas (Analogieschluss) voraus. Daher folgt und macht
keine Neuerung.“ Überliefert in Sunan ad- Darimi, 1/66 und
Scharhus-Sunna von al-Baqhawi, 1/216.
14 Die Gelehrten unter den Salaf von den Leuten des Islam stimmen
überein, dass man an Qadar, seinem Guten und seinem Schlechten,
mit seiner Süße und mit seiner Bitterkeit, glauben muss, und dass
man an Qada (Festlegung) von Allah glauben muss. Nichts
geschieht, ohne dass Er es will und wünscht. Nichts Gutes oder
Böses ereignet sich, außer Er erlaubt es.
Er erschuf für Glückseligkeit, wen auch immer Er will, und lässt ihn
die Taten (für die Erlangung dieser Glückseligkeit) aufgrund seiner
Gnade machen. Und Er erschuf für Unglück, wen auch immer Er
will, und lässt ihn die Taten (für die Erreichung dieses Unglückes)
aufgrund seiner Gerechtigkeit machen.
Die Ablehnung des Qadar war eines der ersten Neuerungen, die
erschienen. Dies geschah gegen Ende der Ära der Gefährten.
Ma’bad al-Juhani führte dies ein. Und es wurde gesagt: Vielmehr
15. Die Bestätigung der Ahadithe (über Qadar) und der
Glaube an sie. Es ist nicht erlaubt zu fragen „Warum“
oder „Wie“? Vielmehr muss man (die Wahrhaftigkeit
solcher Ahadith) bestätigen und an sie glauben.15
16. Wer auch immer die Erläuterung eines Hadith nicht
weiß und dessen Verstand (nicht die Kapazität) dazu
hat, dann genügt es ihm (d.h. die Bestätigung der
Ahadith und der Glaube an sie), denn (alles von der
Religion) wurde für ihn vollkommen gemacht. Und es
ist notwendig für ihn, daran zu glauben und sich zu
unterwerfen, wie beim Hadith des Wahrhaftigen,
Das Buch UsulusSunna des Imam , Allah erbarme sich seiner, hat eine enorme
Wichtigkeit. Dazu gehört:
1 Dass Imam Ahmad der Imam der AhlusSunnah ual Jama’a ist.
2 Die Festlegung der Grundlagen und Regeln des Madhhab der Salaf, die denen der AhlulBida’ entgegenspricht.
3 Die Beschreibung der Glaubensinhalte der AhlusSunna ual Jama’a, auf welcher der Prophet und seine Gefährten beruhten.
سنة النشر : 2008م / 1429هـ .
حجم الكتاب عند التحميل : 349.6 كيلوبايت .
نوع الكتاب : pdf.
عداد القراءة:
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